Der internationale Flughafen Marseille-Provence
Der internationale Flughafen Marseille-Provence ist der drittgrößte französische Flughafen (außer Paris) in Bezug auf Verkehr mit mehr als acht Millionen Passagieren, die jedes Jahr aufgenommen werden.
Der Flughafen liegt in der Nähe des Etang de Berre in einem Sektor mit hoher Industrie- und Stadtdichte und befindet sich im Herzen eines Bereichs, der eine große Staubmenge erzeugt. Die Installation einer Luftfilterung hat sich als unverzichtbar erwiesen, um die Verschmutzung von Austauschern zu vermeiden und die Energieleistung der Anlagen aufrechtzuerhalten.
Auch wenn der größere Teil der Fläche der Einrichtung für Flughafenterminals und Büros bestimmt ist, betrifft die Luftfilterung spezifischere Bereiche wie Computerräume, Wechselrichter, technische Örtlichkeiten und elektrische Geräte. Dazu weist der Flughaften 85 Luftverarbeitungsanlagen und etwa 400 Gebläsekonvektoren, zu denen zahlreiche isolierte Luftfilter hinzukommen.
Die Ansicht von Herrn Régis Rambert, Leiter des Werkstattteams Wartung und Klimaanlage des Flughafens, beschreibt seine Rolle in der Verwaltung der Luftfilterung:
Die Aufgabe unserer Werkstatt besteht darin, den ordnungsgemößen Betrieb und die Wartung aller Wärmeproduktionsanlagen(Klimaanlage, Heizung und Flüssigkeitsverwaltung) sicherzustellen. Unser Team setzt sich aus acht Personen zusammen. Wir kümmern uns um alle Störungsbehebungen der Wartungsabteilung der technischen Leitung, die 130 Personen umfasst.
Die Häufigkeit der Erneuerung der Filter ist saisonabhängig (vor dem Sommer und vor dem Winter). Wir arbeiten auch mit Sensoren, die den Ersatz auslösen, sobald eine bestimmte Schwelle überschritten wurde.
Im Augenblick haben wir keine Hygieneanforderungen in Bezug auf die Luftfilterung im Inneren von Gebäuden. Mit der in den kommenden Jahren vorgesehenen Vergrößerung des Flughafens wird es um eine Regelung der Qualität der Innenluft gehen. Die Luftfilterung ist also ein Thema, an dem wir noch nicht zu Ende gearbeitet haben.
Warum haben Sie AFPRO Filters gewählt?
Für die Wahl unseres Filterlieferanten haben wir auf die Energieleistung der angebotenen Produkte geachtet. Bei gleichem Produkt haben wir den maßvollsten Verbrauch bevorzugt. Um unser Denken zu unterstützen, hat AFPRO Filters eine technische Fallstudie mit Erläuterung der Kosten des Lebenszyklus ihrer Produkte erstellen lassen, die sich als sehr erhellend erwiesen hat.
Wir haben andere Details wertgeschätzt, wie zum Beispiel, dass Griffe an den Produktverpackungskartons vorhanden sind. Das scheint nichts zu sein, aber wenn man eine große Menge davon bearbeitet, macht das einen Unterschied. Die Tatsache, dass unsere Lageranforderungen berücksichtigt und in die Lieferhäufigkeiten eingegliedert wurden, war ein echtes Plus füruns. Wir pflegen eine gute Beziehung zu AFPRO Filters. Ihr Verkäufer reist regelmäßig, um zu überprüfen, dass alles gut läuft.
Die Ansicht von Michael LEPICHON (Office Manager Afpro Filters), der die Reaktion auf den öffentlichen Markt des Flughafens Marseille-Provence verwaltet:
Für jede Ausschreibung des öffentlichen Sektors untersuchen wir mehrere vom Kunden bereitgestellten Dokumente: das technische Lastenheft, das verwaltungstechnische Lastenheft und die Stückpreisliste. Nach der Untersuchung der Angebote erhält jeder Wettbewerber eine technische Anleitung, einen Hinweis zu den Preisen und manchmal einen Hinweis zur Umweltverpflichtung des Unternehmens. In 90 % der Fälle richtet sich die endgültige Entscheidung des Kunden nach der Preisliste.
In unserer Annäherung an die öffentlichen Märkte versuchen wir, soweit möglich, unseren Ansatz auf die Verbesserung dessen, was beim Kunden bereits vorhanden ist, auszurichten. Als wir über die Ausschreibung des Flughafens Marseille-Provence unterrichtet wurden, haben wir über Antworten auf übliche Fragen hinaus eine Optimierungsprüfung ihrer bestehenden Anlage erstellt. Auch wenn diese Studie in dieser Stufe der Ausschreibung nicht von uns verlangt worden war, fanden wir es relevant, ihnen eine Studie über die Finanz-, Energie- und Umweltauswirkungen ihrer aktuellen Anlage vorzulegen.
Wir haben zwei ergänzende Angebote mit zwei Achsen der Verbesserung ausgearbeitet: eines auf der Grundlage der Effizienz (Anlage mit Filtern mit größerer Filterfläche, die öfter zu erneuern sind), das zweite zur Energieeinsparung. Alle elektrischen Geräte weisen heute eine Energieklassifizierung auf (A+, A, B usw.). Unsere Filter haben ebenfalls diese Art von Etikett. Indem wir Filter mit geringerem Energieverbrauch anbieten, haben wir uns auf die im Einkauf etwas teureren, im Laufe der Zeit hinsichtlich des Stromverbrauchs aber rentableren Filter gestützt. Das ist auch die Lösung, die vom Kunden gewählt wurde.
Außerdem erklärt Jérémy Potvin, kaufmännischer Leiter im Sektor PACA (Provence-Alpes-Côte-d’Azur): „Unser Unternehmen ist nicht einfach ein Filterlieferant, sie sollen auch leistungsfähig sein. AFPRO Filters ist bestrebt, die effizientesten Luftfilterlösungen anzubieten, die eine so gute Luftqualität wie möglich garantieren. Wenn der Ansatz auch dem Kunden ermöglicht, Strom zu sparen und seinen Kohlenstoff- Fußabdruck zu reduzieren, gewinnen dabei alle.“
Diese Prüfung wurde vom Kunden besonders wertgeschätzt, der sie klar und präzise fand. Herr Rambert hat uns außerdem im
Anschluss mitgeteilt, dass diese Prüfung den Unterschied imVergleich zu den anderen erhaltenen Unterlagen ausgemacht hat
und dass die Ausschreibung teilweise deswegen gewonnen wurde. Für dieses Geschäft haben wir auch darauf geachtet, eine starke
logistische Anforderung zu berücksichtigen: den begrenzten Lagerraum in der Infrastruktur des Flughafens. Dies beinhaltete
die Erteilung zahlreicherer und enger beieinander liegender Aufträge anstelle von größeren Aufträgen mit höherem Lagerbedarf.